AUSSTELLUNGEN
"Mein Wunsch ist es, auch einfachen Leuten Zugang zu meinem Universum zu geben"
Da in Brasilien einfache Leute keine Kunstgalerien und Museen besuchen, begann Sarro seine Kunst in Form von grossen und monumentalen, thematischen Skulpturen und Reliefs darzustellen. Zu Beginn wurden die Reliefs bestaunt, die er an seinem Haus erstellte. Dann arbeitete er für die Kirche, und in der Folge ergaben sich Projekte mit Springbrunnen in Kreiseln und öffentlichen Parks. Sarro schuf aber auch imposante Stadttore. Aktuell existieren etwa 130 solcher Werke von Sarro, davon auch drei in Deutschland.
Eine weitere Gruppe von Leuten, die seine Kunst nicht sehen können, sind Blinde. Besonders für sie malte Sarro Reliefbilder und entwickelte eine Technik, um sie Blinden durch Abtasten zugänglich und verständlich zu machen. In Deutschland lernte Sarro auch das Erstellen und Bemalen von Glas und schuf ein Glasfenster mit vorgegebenem Thema für eine Kirche aus dem 11. Jahrhundert.
Ausstellungen seit 1981
Seit 1972 wurden Bilder von Sarro in vielen Galerien, Kunstzentren und Museen, hauptsächlich im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo, ausgestellt. In der Folge die wichtigsten Ausstellungen ausserhalb Brasiliens.
1981 - 1992
1981 MUSEUMS of Chiba and Nara (Japan).
Culture Centre of Tokuyama (Japan).
1982 MASP – MUSEUM of Arts of Sao Paulo (Brazil).
MUSEUMS of Arts of Joinville and Florianopolis (Brazil).
1983 Culture Centres of Milano and Bologna (Italie).
1985 Culture Centre of Tokuyama (Japan).
1986 Palacio Re Enzo, Bologna (Italie).
1987 Palacio Pamphili, Rome (Italie).
1988 MUSEU LATINO-AMERICANO, Punta del Este (Uruguay).
1989 Brazilian Ecucation Centre, Buenos Aires (Argentina).
1990 International MUSEUM of Art and Culture, Laguna Beach (USA).
1990 1994 ART EXPO, New York and Las Vegas (USA).
Galerie Interart, Paris (France).
1991 Studio Art Gallery, Key Biskayne, Miami (USA).
Galerie Miron, Lisbon (Portugal).
1993 - 2017
Vasili Tsereteli lud zur Vernissage im Museum für Moderne Kunst in Moskau ein
1993 Brazilian Education Centre, Managua (Nicaragua).
1994 – 2005 EUROP’ART , Geneva (Switzerland).
1996 ART MUSEUM of Dalton, Georgia (USA).
Abiney Gallery, New York (USA).
Grand Hotel Concorde, Lyon (France).
1997 2000 2002 2005 2007 2010 Galerie Kocken, Kevelaer (Germany).
Rom-Art Galerie, Braunschweig (Germany).
Galerie Zangbieri, Basel (Switzerland).
1998 2002 Galerie Peter Büchner, Landau (Germany).
1998 2001 2010 2014 Galerie Albert Premier, Bruxelles (Belgium).
Gallery New York-Gallery, Brugg (Switzerland).
1999 WORLD ECONOMIC FORUM, Davos (Switzerland).
Military Club, Brasilia (Brazil).
Culture Centre Chapel of Chapel, Melbourne (Australia).
Adveniat / Bank im Bistum Essen, Essen (Germany).
Eule Art Galleries, Davos and St.Gallen (Switzerland).
2000 Galerie Bryggen, Bergen (Norway).
Galerie Sylvie Platini, Annecy (France).
2001 Michael Nagy Fine Art, Sydney (Australia).
Galerie Art Sans Frontières, Melbourne (Australia).
Gadfly Gallery, Perth (Australia).
ART MUSÉUM of Arte de Singapore, Lecture
CONGRESS CENTRE, Evian-Les-Bains (France).
2002 Galeria Andre, Sao Paulo (Brazil).
Galerie Debret, Paris (France)
2003 WORLD ECONOMIC FORUM, Davos (Switzerland)
Culture Centre Rossemaison (Delémont / Switzerland)
Kath. Akademie „Die Wolfsburg“, Mülheim a.d. Ruhr (Germany)
2004 Galeria Fernando Pessoa, Lisbon (Portugal).
PALAIS DES NATIONS (United Nations), Geneva (Switzerland).
2005 Military Club Centre, Brasilia (Brazil).
Galerie Z, Landau (Germany)
Historic MUSEUM of Forte de Copacabana, Rio de Janeiro (Brazil)
2007 MUSEUM OF MODERN ART, Moscow (Russia).
ACADEMY FINE ARTS MUSEUM, St.Petersburg (Russia)
Theatre of Kevelaer (Germany) Lecture
Eule Art Galleries, Davos (Switzerland)
2009 MUSEUM ALFREDO ANDERSEN, Curitiba (Brazil)
2010 PALFFY PALAIS Bratislava (Slovakia)
PALACE OF FINE ART, Krakow (Poland)
2011 MUSEUM DRAGAO DO MAR, Fortaleza (Brazil)
2012 Galerie Späth & VR Bank, Coburg (Germany)
Cloitre des Billettes, Paris (France)
LOEFFLER MUSEUM, Kosice (Slovakia)
2013 Galerie ArteSol, Solothurn (Switzerland)
2014 Galerie Gunzoburg, Überlingen (Germany)
Centro Civico, Arbedo Bellinzona (Switzerland)
2015 Wilken "Ulmerflieger", Ulm (Germany)
Kath. Akademie, Hamburg (Germany
2016 TODAY ART MUSEUM, Beijing (China)
CHANGJIANG MUSEUM, Chongqing (China) Cityhall
Cityhall, Saarburg (Germany)
AMÜSEUM, Saarburg (Germany)
Das Jahr 1992 beendete für den Künstler einen Zyklus und eröffnete gleichzeitig einen neuen, der Sarro's Talent und Vielfalt der Welt zugänglich machte. Sarro lernte 1992 den Schweizer Kunstliebhaber und späteren Galeristen und Kurator Marcel Markus kennen, der für ihn während der nächsten über 25 Jahre weltweite Ausstellungen in Galerien, Kunstzentren und Museen organisieren sollte.
Zu den Höhepunkten dieser Zeit gehörte ein Bild, mit dem Sarro an der EXPOOL 2000 den ersten Preis gewann. Diese internationale Austellung mit dem Thema "Mensch, Natur und Technik" fand damals parallel zur EXPO 2000 in Hannover statt.
Nach mehreren Ausstellungen in Australien dozierte Sarro im Kunstmuseum von Singapur über südamerikanische Kunst.
1997/1998 malte Sarro zwölf grossformatige Bilder über Kinder der Serie "The future is ours". Sie wurden 1999 am Weltwirtschaftsforum in Davos ausgestellt. Vier Jahre später wurde am WEF 2003 in Davos auch das riesige, acht Meter breite Bild über die Globalisierung präsentiert und von europäischen Fernsehstationen kommentiert. Dieses Bild war im folgenden Jahr 2004 Teil von Sarros Ausstellung im Palais des Nations (UNO) in Genf. Es erhielt die besondere Beachtung vieler russischer Diplomaten, die den Künstler bewogen, seine Werke in russischen Museen zu zeigen. So kam es, dass Sarro's neue Museumskollektion "Force, Magic, and Colours of Brazil" mit insgesamt 34 Werken 2007 mit grossem Erfolg im Museum für Moderne Kunst in Moskau und im Museum der Akademie der Künste in St. Petersburg gezeigt wurde. Mit der Museumskollektion gewährte Sarro einen Einlick in das zeitgenössische Brasilien mit seinen Problemen der Armut und Kriminalität, der Abholzung des Regenwalds und der verbreiteten Korruption. Zehn Fernsehkanäle interviewten Sarro und verfassten Reportagen über den brasilianischen Maler. Sarro verbrachte auch zwei Wochen in Irkutsk in Sibirien, wo es zu Begegnungen mit lokalen Künstlern und weiteren Medienberichten kam.
2010 zeigte Sarro die Kollektion nochmals im wunderschönen Kunstpalast im Herzen von Krakow, der polnischen Kulturstadt. In den folgenden Jahren wurden in Sarros Ausstellungen nur Teile der Kollektion gezeigt. Erst als 2016 zuerst im Today Art Museum in Beijing und anschliessend im Changjiang Museum in Chongqing eine grosse Ausstellung stattfand, konnte die gesamte Museumkollektion wieder einheitlich präsentiert werden. Komplette dreisprachige Museumskataloge von Russland und China, die auch Sarros Biographie enthalten, dokumentieren diese aussagekräftige Kollektion.
Während einigen Jahren baute Sarro in Vinhedo, in der Nähe von Sao Paulo, ein grosses wunderbares Museum, das mit monumentalen Reliefs und Skulpturen ausgestattet ist und seine private Sammlung enthält. Das Museum wurde 2018 eingeweiht. Im Museum finden auch temporäre Ausstellungen anderer Künstler und Konzerte statt.
Das Jahr 1992 beendet einen Zyklus und eröffnet einen anderen, der vielversprechender ist und die Gediegenheit von SARROs Werk bestätigt.
Im Jahre 1992 lernte Sarro den Schweizer Kunstliebhaber und späteren Galeristen und Kurator Marcel Markus kennen, der für ihn während über 25 Jahren weltweite Ausstellungen in Galerien, Kunstzentren und auch Museen organisierte.
Zu den Highlights dieser Zeit und Sarro's künstlerischer Karriere gehört ein Bild, das an der EXPOOL 2000, einer internationalen Ausstellung, welche parallel zur EXPO 2000 in Hannover mit dem Thema "Mensch, Natur und Technik" stattfand, den ersten Preis gewann.
Nach seinen Ausstellungen in Australien machte Sarro in Singapore halt, um im dortigen Kunstmuseum einen Vortrag über südamerikanische Kunst zu halten.
Dann malte er 12 grosse Bilder über Kinder "The future is ours", die im Jahre 1999 am Wirtschaftsforum in Davos ausgestellt wurden, sowie das wunderbare acht Meter breite Bild über die Globalisierung, welches im Jahre 2003 auch am WEF in Davos gezeigt und im Schweizer Fernsehen sowie auf 3SAT kommentiert wurde. Dieses Bild war auch Teil der Ausstellung Sarros im Palais des Nations (UNO) in Genf im Jahre 2004 und wurde dort auch von besonders vielen russischen Diplomaten bewundert, die den Künstler dazu bewogen, eine Kollektion zu malen und sie in russischen Museen zu zeigen. Diese Museumskollektion "Force, Magic, and Colours of Brazil", mit 34 Werken, in der Sarro einen Ausblick auf das zeitgenössische Brasilien vermittelt, mit den vielen Problemen wie Misere und Kriminalität, aber auch die Abholzung des Urwalds und die sehr verbreitete Korruption, wurde im Jahre 2007 mit grossem Erfolg im Museum für Moderne Kunst in Moskau und im Museum der Akademie der Künste in St. Petersburg gezeigt. Zehn Fernsehkanäle interviewten Sarro und strahlten diese Reportagen aus. Sarro verbrachte während der Ausstellung zwei Wochen in Irkutsk, in Sibirien, wo er malte und ihn lokale Künstler und das regionale Fernsehen bewunderten.
Im Jahr 2010 zeigte Sarro die Kollektion nochmals im wunderschönen traditionellen Kunstpalast im Herzen von Krakow, Polens Kulturstadt. In den folgenden Jahren wurden in Ausstellungen Sarros nur Teile der Bilder gezeigt, bis dann die gesamte Kollektion im Jahre 2016 nach China transportiert und zuerst im Today Art Museum in Beijing und anschliessend im Changjiang Museum in Chongqing, der grössten Stadt der Welt, sehr erfolgreich ausgestellt wurde. Komplette dreisprachige Museumskataloge von Russland und China, die auch Sarros Biographie enthalten, dokumentieren diese aussagekräftige Kollektion.
Während einigen Jahren baute Sarro in Vinhedo, in der Nähe von Sao Paulo, ein grosses wunderbares Museum, das mit monumentalen Reliefs und Skulpturen ausgestattet ist und seine private Sammlung enthält. Das Museum wurde 2018 eingeweiht. Im Museum finden auch temporäre Ausstellungen anderer Künstler und Konzerte statt.
Meilensteine von Sarro's Karriere
Das Jahr 1992 beendete für den Künstler einen Zyklus und eröffnete gleichzeitig einen neuen, der Sarro's Talent und Vielfalt der Welt zugänglich machte.
Sarro lernte den Schweizer Kunstliebhaber und späteren Galeristen und Kurator Marcel Markus kennen, der für ihn während der nächsten über 25 Jahre weltweite Ausstellungen in Galerien, Kunstzentren und Museen organisierte.
Zu den Höhepunkten von Sarro's künstlerischer Karriere gehört ein Bild, mit dem er an der EXPOOL 2000 den ersten Preis gewann. Diese internationale Ausstellung mit dem Thema "Mensch, Natur und Technik" fand parallel zur EXPO 2000 in Hannover statt.
2001 machte Sarro nach seinen Ausstellungen in Australien in Singapore halt, um im dortigen Kunstmuseum einen Vortrag über südamerikanische Kunst zu halten.
1998 malte Sarro eine Serie von zwölf grossformatigen Bildern über Kinder "The future is ours". Sie wurden 1999 am Weltwirtschaftsforum in Davos ausgestellt. Vier Jahre später wurde Sarro nochmals an das WEF 2003 in Davos eingeladen und präsentierte dort ein riesiges, acht Meter breites Bild über die Globalisierung, das von europäischen Fernsehstationen kommentiert wurde. Dieses Bild war im folgenden Jahr 2004 Teil von Sarros Ausstellung im Palais des Nations (UNO) in Genf. Es erhielt die besondere Beachtung vieler russischer Diplomaten, die den Künstler bewogen, eine Kollektion zu malen und sie in russischen Museen zu zeigen. So kam es, dass Sarro's neue Museumskollektion "Force, Magic, and Colours of Brazil" mit insgesamt 34 Werken 2007 mit grossem Erfolg im Museum für Moderne Kunst in Moskau und im Museum der Akademie der Künste in St. Petersburg gezeigt wurde. Mit der Museumskollektion gewährte Sarro einen Einlick in das zeitgenössische Brasilien mit seinen Problemen der Armut und Kriminalität, der Abholzung des Regenwalds und der verbreiteten Korruption. Zehn Fernsehkanäle interviewten Sarro und verfassten Reportagen über den brasilianischen Künstler. Sarro verbrachte auch zwei Wochen in Irkutsk in Sibirien, wo er malte und es zu Begegnungen mit Künstlern und zu Reportagen des lokalen Fernsehens kam.
2010 zeigte Sarro die Kollektion nochmals im wunderschönen Kunstpalast im Herzen von Krakow, der polnischen Kulturstadt. In den folgenden Jahren wurden in Sarros Ausstellungen nur Teile der Kollektion gezeigt, bis dann die gesamte Kollektion im Jahre 2016 nach China transportiert und zuerst im Today Art Museum in Beijing und anschliessend im Changjiang Museum in Chongqing, der grössten Stadt der Welt, sehr erfolgreich ausgestellt wurde. Komplette dreisprachige Museumskataloge von Russland und China, die auch Sarros Biographie enthalten, dokumentieren diese aussagekräftige Kollektion.
Während einigen Jahren baute Sarro in Vinhedo, in der Nähe von Sao Paulo, ein grosses wunderbares Museum, das mit monumentalen Reliefs und Skulpturen ausgestattet ist und seine private Sammlung enthält. Das Museum wurde 2018 eingeweiht. Im Museum finden seither temporäre Ausstellungen anderer Künstler und Konzerte statt.
Ausstellung im Kunstpalast im Zentrum der polnischen Kulturhauptstadt Krakow 2010
Beim Malen in Irkutsk (Sibirien) trafen sich auch lokale Künstler und das regionale Fernsehen
Blick in die Ausstellungshalle der katholischen Akademie in Hamburg, 2015
Ausstellung in der Stadthalle in Saarburg. Zeitgleich stellte Sarro auch im Museum aus.
Sarro's selbst gestaltete Weinflaschen aus Klingenmünster in der Pfalz fehlen bei Ausstellungen in Deutschland nicht. Mit Goldstift bemalt er die heiss umworbenen Flaschen. Hier im Ulmerflieger für die Familie Wilken.